Am Samstag durften wir ein neues Outfit für den Sommer von Under Armour annehmen. Unter anderem waren wir danach auch Teil eines Streetworkouts von Under Armour in der beeindruckenden Festung von Kufstein und durften so mit Teamgeist auch gleich unsere neue Bekleidung ausprobieren. Für mich ist es gerade zur momentanen Zeit wichtig, eine gute und funktionale Kleidung zu haben um mich voll und ganz auf das Sommertraining konzentrieren zu können.
GWD Sporttag beim Bundesheer
Ich wurde heute vom Bundesheer zum Grundwehrdiener Sporttag herzlich eingeladen und bekam die Möglichkeit Grundwehrdienern Eindrücke von unserer Sportart zu geben. Natürlich konnten wir nicht auf ein Snowboard steigen, doch die Idee war ihnen einen Teil unseres Sommertrainings vorzustellen. So konnten Sie mit offensichtlicher Begeisterung an einem kleinen Auszug des Schnelligkeit-, Rumpfkraft- und Koordinationstraining teilnehmen.
Am Ende gab es erschöpfte, aber hoffentlich für den Sport in Zukunft begeisterte Teilnehmer.
Zurück auf Schnee
Nach langer Pause habe ich wieder etwas Schneekontakt gesucht und wurde zudem auch mit Sonne und top Schneebedingungen belohnt.
Mit dem Team verbrachten wir somit zwei Tage auf Schnee und konnten uns über Materialänderungen usw. unterhalten.
Voll zufrieden und über glücklich wieder am Schnee zu sein, gab uns das Wetter ebenfalls ein, zwei schöne Fotos.
Fit für den Winter
Zur Zeit heißt es wieder kräftig in die Pedale treten, Gewichte stemmen, Dribblings machen, Laufen gehen, alle möglichen Stabi – Variationen, Essen, Schlafen und dann alles wieder von vorne.
Es ist natürlich schwierig das dichte Trainingsprogramm und das Studium unter einen Hut zu bekommen, doch die neue Saison weckt wieder neue Motivation für die harte Vorbereitung und die Konkurrenz schläft nicht. Wer bestens vorbereitet sein möchte und wieder im Winter mit Selbstvertrauen am Start stehen will, darf nicht schlafen.
Es ist gerade in schwierigen Momenten, wo man nach Energie und Motivation sucht, um sich körperlich zu betätigen wichtig, sich kleine Ziele zu setzen – so mache ich das zumindest, wenn es mal wieder härter wird und die körperlichen Belastungen mehr als unangenehm werden. So setze ich mir kleine Ziele und darf aber auch mit Belohnungen nicht sparen, so ist manchmal das Abendessen oft bereits eine kleine Belohnung nach einer anstrenden Einheit.
Hier das passende Foto, das zwischen einem Intervall Training gemacht wurde und ich nach Kräften für das letzte Intervall suche.
Danke an Train 4 Gold
Ich möchte mich bei dem Michi Eder für die permanente Betreuung, die er mir über das ganze Jahr bietet bedanken. Nach den heutigen Tests, haben diese wieder gezeigt, dass wir genau am richtigen Weg sind.
Das Ziel für den Sommer ist es, die körperliche Leistung wieder zu steigern, diese jedoch besser in Verbindung mit der mentaler Stärke in Zukunft auch umsetzen zu können.
Niemanden hilft es im Training Weltmeister zu sein und diese Stärken schließlich im Wettkampf nicht umzusetzen zu können.
Thanks an Michi.
Top 9 in Winterberg beim Weltcupfinale
4ter nach der Qualifikation: Mit einer guten Startnummer konnte ich zwei tolle Läufe zeigen und platzierte mich perfekt für das Finale. Doch mit einem kleinen Fehler im Achtelfinale verpasste ich leider bereits in der ersten Runde knapp den Aufstieg unter die besten Acht und wurde nur 9. Trotz exzellenter Qualileistung, mit der ich in Winterberg aufzeigen konnte, war nach dem Aus im Achtelfinale ein kleiner Wermuthstropfen dabei.
Nach dem letzten Weltcup-Rennen des Jahres darf ich mir nun neue Ziele für die kommende Saison setzen. Vor allem werde ich an meinen Fehlern arbeiten, um im nächsten Winter um einen WM-Erfolg mitkämpfen zu können. An Motivation mangelt es nicht …
Hier im Link mein letzter Lauf inklusive offensichtlichem Fehler beim vorletzten Tor (da bitte wegschauen), der sich meinem Weiterkommen in den Weg stellte.
https://www.facebook.com/sebastian.kislinger/videos/1047249011983668/
Weltcup-Station Türkei
Wir hatten eine tolle Vorbereitung in der Türkei. Schönes Wetter, tolle Pisten und eine kulturreiche Stadt machten diese Reise zu etwas ganz Besonderem. Der ruhende Vulkan Erciyes mit 3.917m, auf dem das Skigebiet liegt, trägt das Seine dazu bei.
Der Tag des Weltcup-Rennens begrüßte uns leider mit Regen, warmen Temperaturen, schlechter Sicht und weicher Piste. Kurz gesagt mit allem, was wir eigentlich nicht brauchen können. Da waren wohl auch die Auslöser für meinen Sturz zu suchen und schnell zu finden: Die schlechte bzw. nicht vorhandene Bodensicht liess mich die Spur verlieren, sodass ich außerhalb der Ideallinie in den weichen Schnee kam, keinen Druck mehr geben konnte und den Fehler nach sich zog.
Von Seiten der Athleten gab es einige Beschwerden, da es beim Rennen knapp an die Grenze von Fairness und Sicherheit ging. Der Veranstalter tat jedoch sein Bestes, um das Rennen trotz der Bedingungen durchführen zu können. Ich hoffe, dass wir hier nächstes Jahr besseres Wetter und ich mehr Glück haben werde.
Somit schöne Grüße aus Kayseri Erciyes von seiner schönen Seite. PS: Das ist nicht das Foto vom Renntag…
Weltcup Moskau
Nach einer sehr erfolgreichen Qualifikation (als zeitgleich Zweiter mit nur einer Hundertstel Rückstand auf den Schnellsten) startete ich in das Finale. Es gelang mir leider nicht, nachdem sich die Piste ziemlich verschlechtert hatte, meine Leistung aus der Quali zu wiederholen: Schließlich verlor ich das Achtelfinale gegen den letztlich viert Platzierten bedingt durch einen kleinen Fehler. Ich musste mich leider mit einem 9ten Platz begnügen, aber dieser Tag gab mir wieder Hoffnung und Ansporn für die noch bevorstehenden Rennen.
Alles in allem war Moskau wieder ein Rennen wert.
Weltcuprückblick
Leider hat es weder in Bad Gastein noch in Rogla Slowenien geklappt, eine gute Platzierung zu holen. Es war leider für mich enttäuschend, da dies weder meinen Erwartungen noch meinen Zielen für heuer entsprach, und ich mein Können in den Rennen nicht zeigen konnte.
In Bad Gastein ist mir leider die Bindung gebrochen, und in Rogla konnte ich leider keinen Rhythmus finden.
Die Enttäuschung ist groß, doch ich blicke nach vorne, sodass meine Schuhrand Problem bald Geschichte ist und richte meinen Fokus auf die kommenden Rennen.
Carving Day
Vielen Dank an alle Teilnehmer heute. Für jene, die nicht teilnehmen konnten (also die Nicht-Teilnehmer), gibt es hier ein Video. Ihr könnt bereits jetzt zu überlegen beginnen, ob ihr nächstes Jahr dabei sein wollt, denn es gibt auf jeden Fall eine Wiederholung. Es war fantastisch!
Hier der Link und vielen Dank somit auch an Rusksnow für euer Video und eure Unterstützung.