Weltcup Türkei

Trotz den negativen Schlagzeilen in den Tagen vor dem Bewerb verlief das Rennen optimal, abgesehen schlechten und unfairen Sichtverhältnissen.

Top im Form und ein nahezu fehlerfreier Lauf halfen mir nach der Qualifikation auf den 4ten Platz. Leider kämpften alle Athleten mit sehr unfairen und schlechten Wetterverhältnisse und so traf ich im ersten Heat bereits auf einen sehr schweren Gegner, der den gleich den Heat knapp für sich entschied.

Ich musste den abgebrochenen Event, am nächsten Tag leider von der Tribüne zu Ende sehen, doch die starke Qualifikation zeigte, dass die Form trotzdem stark nach oben zeigt.

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Was für ein Wochenende?!

WM Qualifikation

Mit großem Druck reiste ich zu den Europa Cup Rennen in die Lenzerheide. Das gesamte österreichische Weltcup Team ging an den Start. Einige von uns hatten bereits die Qualifikation für die Weltmeisterschaft geschafft. Ein Platz war für Slalom noch nicht vergeben.

Somit musste ich mich mit guten Ergebnissen am Ende empfehlen können. Am ersten Tag war die Nervosität sehr groß. Da die Entscheidung zwischen drei Läufern bestand, hatte ich diese nach jedem Lauf immer auf der Ergebnisliste im Blickfeld. Dies war für meinen Fokus natürlich nicht förderlich. Trotz allen Ablenkungen wurde an dem Tag 2ter!

Sehr glücklich über den ersten Tag war der Startplatz noch nicht gesichert. Die Piste war sehr schwierig und so fand ich mich nur auf den 12ten Platz nach der Qualifikation. Dank verbesserte Pistenverhältnissen, fand ich zurück in meine Form und entschied alle Heats bis zum Schluss für mich. Sieg! Noch vor Andreas Prommegger, der mir am Ende noch einen spannenden Heat lieferte, durfte ich mich über ein perfektes Wochenende und einen Slalomstartplatz bei WM in Spanien freuen.

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Yeesss! Mein erstes Podium im Snowboardweltcup!

Gerade beim Test der olympischen Piste für 2018 zeigte ich meine beste Leistung in meiner Karriere bis jetzt. Sogar fehlende Hundertstel in der vergangen Saison waren diesmal auf meiner Seite.

Aggressive Schneebedingungen und das unübliche Re-Run Format machten das Rennen sehr spezifisch und schwierig. Mein Fokus lag dadurch auf der Linienwahl und konnte auf der sehr guten Piste eine gute Show liefern.

Im finalen Heat verlor ich leider auf die letzten Tore meine Konzentration und verursachte einen Fehler, der mir den Sieg kostete.

Ich kann mich erinnern kurze Freudentränen gespürt zu haben, aber gerade weil ich ein so lang vorgenommenes Ziel endlich erreicht habe!

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